Achterbahn-Check-In

Beenden, Kennenlernen, Eisbrecher, Starten

Herausforderungen besprechen, Offenheit in der Gruppe, Feedback geben

Empathie, Innenblick, Selbstreflexion

Bis 15 Min., Bis 30 Min., Bis 60 Min.

6-15 Personen, 16-30 Personen, Mehr als 30 Personen

Anfänger/in

Komfortzone

Einführung

Mit dieser spielerischen Methode lässt sich die aktuelle Gefühlslage einer Gruppe eindrücklich abbilden. Das Einchecken ist eine einfache Methode, um eine Teamsitzung, ein Meeting, einen Workshop oder eine Aktivität zu starten. Mit Hilfe der Achterbahn-Metapher werden die Teilnehmenden angeregt, über ihre Empfindungen neu nachzudenken. Die Leute stellen sich an verschiedenen Stellen der Achterbahn auf und erläutern, welches Gefühl bei ihnen in diesem Moment dominiert.

Erforderliche Tools (was Sie benötigen)

Schritte

  1. Erklären Sie gegebenenfalls zunächst den Zweck eines Check-ins: dass es ein wichtiges Instrument ist, um die „emotionale Temperatur“ der Gruppe zu messen, um Ängste, Sorgen oder Bedürfnisse aufzudecken. Mit dem Achterbahn-Check-in können die Gefühle der gesamten Gruppe auf spielerische und visuelle Weise erkundet werden.
  2. Zeichnen Sie die Umrisse einer Achterbahn (Wellenlinie mit Schleifen, steilen und flachen Abschnitten) auf die gemeinsame Arbeitsfläche.
  3. Erklären Sie das Vorgehen: Alle Gruppenmitglieder sollen sich der Reihe nach selbst in die Achterbahn einzeichnen, um darzustellen, wie sich gerade fühlen, und dieses Gefühl der Gruppe erläutern.
  4. Geben Sie den Teilnehmenden so viel Zeit, wie Sie es für notwendig und sinnvoll halten. Ein Wort pro Person kann genügen, es können aber auch 5-10 Minuten pro Person erlaubt sein.
  5. Wenn alle eingecheckt haben, dann schauen Sie sich die Achterbahn gemeinsam an, tauschen Sie Ihre Eindrücke aus, diskutieren Sie, was Ihnen auffällt.

Tipps & Tricks

  • Wenn Sie kein Online-Whiteboard verwenden, empfehlen wir die Verwendung eines Kollaborationstools wie Google Docs, um die Informationen für jeden Schritt unter einer separaten Überschrift zu sammeln. Ermöglichen Sie allen Mitgliedern den Zugriff auf das Dokument, aber überlegen Sie sich genau, wer alles Bearbeitungsrechte erhalten soll.
  • Bei der Moderation von Gruppendiskussionen empfehlen wir, dass die Teilnehmenden nonverbale Mittel verwenden, um zu signalisieren, dass sie gerne sprechen möchten. Sie können hierfür nonverbale Feedback-Tools von Zoom verwenden, ein Reaktions-Emoji einfügen oder einfach nur die Hand heben. Der Moderator/die Moderatorin kann dieser Person dann das Wort erteilen.

Wann ist die Aktivität erfolgreich abgeschlossen? Schlussfolgerung?

Teilen

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email