Drei Wünsche

Energiser/Aufwärmer, Kennenlernen, Eisbrecher

Absichten definieren, Ideenfindung, Offenheit in der Gruppe, Teambuilding

Kreativität, Innenblick

Bis 15 Min., Bis 30 Min.

6-15 Personen

Anfänger/in

Komfortzone

Einführung

Die Aktivität dient als kurzer Energiespender während eines Workshops und hilft, die Kreativität ins Fließen zu bringen. Nach der Übung werden sich die Teilnehmenden untereinander ein wenig besser kennen.

Erforderliche Tools (was Sie benötigen)

  • ein Online-Whiteboard-Tool, mit dem Sie eine große, zoombare Leinwand verwenden können
  • ein Videokonferenz-Tool, idealerweise ein solches, mit dem Sie Breakout-Räume erstellen können
  • ein Online-Tool für die Zusammenarbeit wie Google Docs oder ein Online-Whiteboard-Tool

Schritte

  1. Richten Sie für alle Teilnehmenden Plätze ein, wo sie jeweils ihre drei Wünsche platzieren können. Verteilen Sie sie die Plätze so, wie sie es auch in einem physischen Raum tun würden.
  2. Lassen Sie die Teilnehmenden die folgende Frage beantworten: „Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?“ Die Teilnehmenden schreiben ihre Antworten in ihre zugewiesenen Plätze.
  3. Wenn alle fertig sind, lassen Sie alle Teilnehmenden in jeden Abschnitt hineinzoomen, um die Antworten der anderen zu lesen.
  4. Bitten Sie die Teilnehmenden nacheinander, der Gruppe ihre Wünsche zu erläutern.

Tipps & Tricks

  • Lassen Sie die Teilnehmenden ihre Wünsche über ein GIF, ein Bild oder ein Video darstellen. Je origineller, desto besser! Bei sehr vielen Teilnehmenden, können Sie die Gruppe für die Besprechungsphase auch in kleinere Gruppen von 3-4 Personen aufteilen.
  • Wenn Sie kein Online-Whiteboard verwenden, empfehlen wir die Verwendung eines Kollaborationstools wie Google Docs, um die Informationen für jeden Schritt unter einer separaten Überschrift zu sammeln. Ermöglichen Sie allen Mitgliedern den Zugriff auf das Dokument, aber überlegen Sie sich genau, wer alles Bearbeitungsrechte erhalten soll.
  • Bei der Moderation von Gruppendiskussionen empfehlen wir, dass die Teilnehmenden nonverbale Mittel verwenden, um zu signalisieren, dass sie gerne sprechen möchten. Sie können hierfür nonverbale Feedback-Tools von Zoom verwenden, ein Reaktions-Emoji einfügen oder einfach nur die Hand heben. Der Moderator/die Moderatorin kann dieser Person dann das Wort erteilen.
  • Wenn Sie diese Aktivität etwas länger oder komplexer gestalten möchten, können Sie sie mit dem beliebten Prinzip „Zwei Wahrheiten und eine Lüge“ kombinieren: Zwei der aufgeschriebenen Wünsche sollen wahr sein, der dritte aber eine Lüge. Die anderen Teammitglieder sollen dann herausfinden, welcher „Wunsch“ nicht ernst gemeint ist.
  • Sie können sich auch auf rein persönliche oder rein berufliche Wünsche beschränken, je nachdem, womit sich die Gruppe wohler fühlt oder was das gewünschte Ergebnis darstellen soll.
  • Als zusätzlichen Schritt können Sie die Teilnehmenden auffordern, Bilder zu finden, die ihre jeweiligen Wünsche repräsentieren, und sie mit der Gruppe zu teilen. Die Gruppe soll dann raten, welchen Wunsch jedes Bild jeweils darstellt.

Wann ist die Aktivität erfolgreich abgeschlossen? Schlussfolgerung?

Während dieser Aktivität lernen alle etwas Neues über ihre Kolleginnen und Kollegen, unabhängig davon, welche Variante sie verwenden. Wenn Sie sich auf berufliche Wünsche beschränken, bitten Sie das Team zu beurteilen, wie gut diese auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet sind. Wenn Sie persönliche Wünsche gewählt haben, ermutigen Sie jedes Teammitglied, darüber nachzudenken, warum diese Wünsche für sie wichtig sind, und ob sie ihre Meinung ändern würden, nachdem sie die Wünsche der anderen Teilnehmenden gehört haben.

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